Puls im Alter

Alltagsbewältigung und Lebensqualität, Ernährung und Gesundheitsförderung

Wenn es um unsere Gesundheit geht, darf die Bedeutsamkeit des Pulses nicht unterschätzt werden.  Er ist ein einfacher, aber aussagekräftiger Indikator dafür, wie es unserem Herz-Kreislauf-System geht. Besonders im Alter, wenn sich unser Körper und seine Funktionen verändern, kann seine Überwachung wertvolle Einblicke in unseren Gesundheitszustand bieten. Gerade für Senior:innen ist es daher wichtig, den eigenen Puls regelmäßig zu überprüfen. Er kann schnell Aufschluss darüber geben, wie gut das Herz arbeitet oder ob es vielleicht Anzeichen für gesundheitliche Probleme gibt.  

In diesem Artikel möchten wir deshalb tiefer in das Thema eintauchen und Ihnen einen Überblick über die wesentlichsten Aspekte des Pulses und der Pulsmessung bieten. Von den Grundlagen dessen, was der Puls wirklich ist, bis hin zu spezifischen Informationen, die vor allem für Senior:innen besonders relevant sind. Dabei ist uns wichtig, Ihnen nicht nur Fakten zu präsentieren, sondern ebenso praktische Tipps aufzuzeigen, die Sie in Ihren Alltag integrieren können. 

Grundlagen des Pulses

Definition von Puls und Herzfrequenz
Der Puls bezeichnet die spürbare Ausdehnung der Arterien, die durch den Herzschlag ausgelöst wird. Jedes Mal, wenn das Herz Blut in die Arterien pumpt, dehnen sich diese aus, was wir als Puls wahrnehmen können. Die Herzfrequenz ist im Unterschied dazu die Anzahl der Herzschläge pro Minute. Sie gibt damit an, wie oft das Herz in einer bestimmten Zeitspanne schlägt. 

Funktion und Bedeutung im Körper
Weiters liefert der Puls wertvolle Informationen über die Funktion des Herzens und die Blutversorgung des Körpers. Eine regelmäßige und angemessene Herzfrequenz sorgt dafür, dass alle Organe und jegliches Gewebe ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Ein unregelmäßiger oder abweichender Puls kann daher ein Indikator für gesundheitliche Probleme sein und sollte stets im Auge behalten werden. 

Unterschied zwischen Ruhepuls und Belastungspuls
Als Ruhepuls wird die Herzfrequenz bezeichnet, die der Körper in einem entspannten Zustand aufweist. Typischerweise wird er deshalb nach dem Aufwachen am Morgen gemessen. Er gibt Aufschluss über die grundlegende Herzgesundheit und die Fitness des Körpers. Im Gegensatz dazu steht der Belastungspuls, welcher während oder nach körperlicher Anstrengung gemessen wird. Er zeigt an, wie sich die Herzfrequenz unter Stress oder Belastung verändert. Ein gesundes Herz passt seine Frequenz nämlich je nach Aktivität an, um den Sauerstoffbedarf des Körpers zu decken.

Wieso der Puls im Alter anders ist

Gerade im fortgeschrittenen Alter ist es besonders wichtig, auf die eigene Herzgesundheit zu achten und regelmäßige Gesundheitschecks wahrzunehmen. In Zusammenhang damit ist es hilfreich die Rolle, die der Puls für unser Herz-Kreislauf-System einnimmt zu verstehen, um etwaige Krankheiten im Alter besser einschätzen und vorbeugen zu können. 

Veränderungen des Herz-Kreislauf-Systems im Alter
Mit den Jahren unterliegt unser Herz-Kreislauf-System zahlreichen Veränderungen. Das Herz selbst kann mit der Zeit an Größe zunehmen, insbesondere die linke Herzkammer. Die Wanddicke des Herzens kann sich erhöhen, was zu einer verminderten Fähigkeit führen kann, sich in angemessener Geschwindigkeit wieder zu füllen und effizient zu pumpen. Des Weiteren verlieren die Arterien an Elastizität, was zu einem höheren Blutdruck führen kann. All diese Veränderungen können die Pulsfrequenz beeinflussen. So ist es nicht ungewöhnlich, dass ältere Menschen oft einen höheren Ruhepuls und eine verminderte maximale Herzfrequenz bei Belastung aufweisen. 

Altersbedingte Krankheiten und ihr Einfluss auf den Puls
Mit dem Alter steigt auch das Risiko für verschiedene Krankheiten, die direkten Einfluss auf den Puls haben können. Krankheiten wie die koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck können den Puls beschleunigen, unregelmäßig machen oder auch verlangsamen. Andere Zustände wie Schilddrüsenprobleme oder Anämie (Blutarmut) können ebenfalls den Puls beeinflussen. Sollten Sie ungewöhnliche Messergebnisse außerhalb des Normbereichs bei sich oder Ihren Angehörigen feststellen, zögern Sie nicht dies bei Ihrem:Ihrer Hausärzt:in anzusprechen. Es ist wichtig, diese altersbedingten Krankheiten so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln.

Normalwerte und Abweichungen

Was sind die Normalwerte für Senior:innen?
Der normale Pulsbereich variiert, der deutschen Herzstiftung zufolge, nach Alter: Bei Neugeborenen liegt er zwischen 100-150 Schlägen pro Minute, bei Kleinkindern 90-140 und bei Schulkindern bei 75-120 Schlägen pro Minute. Erwachsene weisen einen Pulsbereich zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute auf, so auch Senior:innen. Allerdings gilt, dass er im Alter je nach Gesundheitsbedingungen über diesen Bereich auch etwas hinausgehen kann [1]. Dies hängt von individuellen Faktoren wie Fitnesslevel oder Medikationen ab.

Häufige Abweichungen und ihre Ursachen
Abweichungen vom Normalwert können verschiedene Ursachen haben. Ein beschleunigter Puls (Tachykardie) kann durch Fieber, Anämie oder Herzrhythmusstörungen verursacht werden. Ein verlangsamter Puls (Bradykardie) kann hingegen das Resultat von Medikationen, Elektrolytungleichgewichten oder Problemen mit dem Herzschrittmacher sein. Wichtig ist somit, sich bei anhaltenden Abweichungen ärztlichen Rat einzuholen, um rasch die genaue Ursache zu ermitteln.  

 Richtige Messung des Pulses

Unterschiedliche Methoden und ihre Genauigkeit
Der Puls kann entweder manuell oder durch elektronische Pulsmesser geprüft werden. Die manuelle Methode, bei der die Fingerkuppen an der Innenseite des Handgelenks oder an der Halsschlagader gelegt werden, ist jedoch eine recht gängige Methode, um einen guten Grundeindruck zu bekommen. Dabei legen Sie die Fingerkuppen (nicht den Daumen) an die gewählte Stelle, zählen die Schläge für 30 Sekunden und multiplizieren das Ergebnis mit 2, um die Schläge pro Minute zu ermitteln [2]. Für genauere Messungen werden auch elektronische Pulsmesser oder Smartwatches herangezogen, die oft kontinuierliche Aufzeichnungen ermöglichen. Behalten Sie allerdings im Hinterkopf, dass manche dieser Geräte, vor allem besonders günstige Modelle, manchmal ungenaue Werte anzeigen können. 

Tipps für eine korrekte Puls-Messung
Eine regelmäßige und korrekte Puls-Messung gibt wertvolle Einblicke in die Herzgesundheit und ermöglicht es, Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Für eine genaue und aufschlussreiche Messung des Pulses gibt es einige Punkte zu beachten: 

  1. Messen Sie immer zur gleichen Tageszeit, vorzugsweise morgens direkt nach dem Aufwachen.  
  2. Sie sollte bestenfalls 5 Minuten vor der Messung ruhig sitzen oder liegen.  
  3. Um vergleichbare Werte zu erzeugen ist es außerdem ratsam, dass Sie immer am gleichen Punkt messen. Entscheiden Sie einfach, ob es Ihnen am Handgelenk oder am Hals einfacher fällt. 
  4. Sollten Sie Geräte zur Pulsmessung nutzen, achten Sie darauf, dass diese regelmäßig gewartet werden und tatsächlich gut funktionieren. Im Zweifelsfall ist es sinnvoller in ein neues Gerät zu investieren. Es wäre schade festzustellen, dass Ihre konsistent aufgezeichneten Werte durch das Gerät verfälscht werden.   

Trainingsmethoden zur Pulsregulierung

Sport und Bewegung für ältere Menschen
Bewegung ist eine wesentliche Säule der Gesundheit, unabhängig vom Alter. Auch für Senior:innen kann regelmäßige Bewegung dabei helfen, das Herz-Kreislauf-System zu stärken und den Puls zu regulieren. Dabei geht es nicht darum, neue Rekorde zu brechen, sondern sich stetig und mit Freude zu bewegen. Ein täglicher Spaziergang, Gartenarbeit oder auch Tanzen kann schon ausreichen, um das Herz gesund zu halten. 

Bedeutung von Ausdauer- und Krafttraining
Ausdauertraining, wie schnelles Gehen oder Radfahren, fördert ebenso die Herzgesundheit, indem es hilft, die Pulsfrequenz zu stabilisieren. Krafttraining stärkt zudem die Muskulatur, unterstützt die Gelenke und fördert die allgemeine Körperkraft. Kombiniert ergänzen sich beide Trainingsschwerpunkte ideal und können dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und den Puls im optimalen Bereich zu halten. Übernehmen Sie sich jedoch keinesfalls, starten Sie nicht direkt mit hohen Belastungen und halten Sie bestenfalls vorab ärztliche Absprache, ob die gewünschten Sportarten für Sie und Ihre individuellen Gesundheitsbedingungen wirklich geeignet sind. 

Yoga und Meditation zur Herzfrequenz-Regulierung
Yoga und Meditation sind mehr als nur Trendsportarten oder Entspannungsmethoden. Sie bieten die Möglichkeit, den Geist zu beruhigen und gleichzeitig den Körper zu stärken. Durch tiefe Atmung und sanfte Bewegungen kann Yoga helfen, den Puls zu beruhigen und das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen. Meditation kann außerdem, selbst wenn man sie nur wenige Minuten am Tag praktiziert, Stress zusätzlich reduzieren und so indirekt dazu beitragen, das Herz gesund zu halten. Zudem wird Yoga mittlerweile mit unterschiedlichsten Schwerpunkten und für verschiedene Zielgruppen angeboten, so dass sich für jede Altersgruppe und jedes Fitnesslevel ein passendes Angebot finden lässt.  

Medizinische Interventionen

Medikamente und ihre Wirkung auf den Puls
Medikamente spielen oft eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Pulses, insbesondere wenn natürliche Methoden oder Anpassungen im Lebensstil allein nicht ausreichen. Je nach Bedarf und Diagnose, werden Medikamente eingesetzt, die entweder den Puls erhöhen oder senken können. Betablocker beispielsweise werden häufig verschrieben, um einen hohen Puls zu senken, da sie die Wirkung von Stresshormonen auf das Herz dämpfen. Andere Medikamente, wie bestimmte Antiarrhythmika, können dazu beitragen, einen unregelmäßigen Herzschlag zu regulieren. Jegliche Einnahme oder Absetzung von Medikamenten sollte deshalb in enger Absprache mit einem:einer Ärzt:in erfolgen, um eine sichere Behandlung zu garantieren. 

Wann ist ein Eingriff notwendig?
In manchen Fällen kann ein Eingriff notwendig werden, zum Beispiel, wenn das Herz zu langsam oder zu schnell schlägt oder wenn ein unregelmäßiger Herzschlag das alltägliche Leben beeinträchtigt. Dies könnte ein Herzschrittmacher sein, der bei einem zu langsamen Herzschlag hilft, oder Verfahren wie die Katheterablation, bei der störendes Herzgewebe, das unregelmäßige Schläge verursacht, gezielt behandelt wird.  

Technologische Hilfsmittel zur Pulsüberwachung

Bei der Auswahl technologischer Hilfsmittel zur Pulsüberwachung ist es wesentlich, dass Sie das Gerät finden, das auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist. 

Vorstellung verschiedener Geräte und Apps 

  • Pulsoximeter: Dieses kleine Gerät, das meist am Finger angebracht wird, misst nicht nur den Puls, sondern auch den Sauerstoffgehalt im Blut. Es ist besonders nützlich für Personen mit Atemwegserkrankungen oder zur Überwachung während des Schlafs.
  • Smartwatches und Fitness-Tracker: Viele dieser Geräte bieten mittlerweile eine kontinuierliche Herzfrequenzüberwachung. Sie können Trends im Laufe der Zeit aufzeichnen und Benutzer:innen darüber informieren, wenn ungewöhnliche Werte erkannt werden.  
  • Spezialisierte Herzfrequenz-Apps: Es gibt viele Smartphone-Apps, die entweder mit den eingebauten Sensoren des Telefons oder mit externen Geräten arbeiten, um den Puls zu überwachen. Seien Sie sich nur bewusst, dass diese häufig auch ungenaue Werte liefern können. 

Vorteile: 

  • Kontinuität: Digitale Geräte können rund um die Uhr Daten sammeln, was einen detaillierten Einblick in die Herzfrequenztrends bietet. 
  • Benachrichtigungen: Bei auffälligen Werten können die meisten Geräte und Apps automatische Warnungen senden. 
  • Datenspeicherung: Die Fähigkeit, Daten über längere Zeiträume zu speichern, kann bei der Überwachung von Gesundheitstrends oder bei Untersuchungen sehr nützlich sein, da man den Werteverlauf nachvollziehen kann. 

Nachteile: 

  • Genauigkeit: Nicht alle Geräte sind gleichermaßen präzise. Es ist wichtig, sich für vertrauenswürdige Marken und Modelle zu entscheiden. 
  • Überwachung: Die Möglichkeit einer ständigen Überwachung des eigenen Körpers und kontinuierlichen Nachvollziehbarkeit der Werte kann auch Stress verursachen.  
  • Technische Probleme: Wie bei allen elektronischen Geräten können auch hier Probleme wie Batterieversagen oder Softwareprobleme auftreten.

Tipps und Ratschläge für Senior:innen

Alltagsaktivitäten zur Pulsförderung
Der Alltag bietet zahlreiche Gelegenheiten, Ihr Herz zu trainieren und den Puls zu fördern: 

  • Spazierengehen: Ein täglicher Spaziergang, sei es im Park, im Wald oder einfach in der Nachbarschaft, kann schon direkt positive Veränderungen für das Herz-Kreislauf-System bewirken. Die Förderung Ihrer Herzgesundheit muss nicht unbedingt ein anstrengendes Ausdauertraining beinhalten. 
  • Hausarbeit: Auch sind Tätigkeiten wie Gartenarbeit, Staubsaugen oder Fensterputzen nicht nur nützlich, sondern gute Möglichkeiten, sich zu bewegen. 
  • Treppensteigen: Wenn es die Gesundheit erlaubt, können Sie sich auch überlegen in Zukunft öfters einmal Treppen anstelle von Aufzügen oder Rolltreppen zu nutzen. Dies stärkt praktischerweise gleichzeitig die Beinmuskulatur. 
  • Hobbys: Egal ob Bewegung in Form von Tanzen, Schwimmen oder Radfahren. Mit einem aktiven Hobby können Sie gesundheitsfördernde Bewegung mit Spaß verbinden. 

Wann sollte man ärztlichen Rat einholen?
Hier ist es essenziell auf den eigenen Körper zu hören. Es gibt jedoch einige Anzeichen, bei denen ein Arztbesuch ratsam ist: 

  • Unregelmäßiger Herzschlag: Wenn Sie bemerken, dass Ihr Herz unregelmäßig schlägt oder Sie häufig Extraschläge wahrnehmen. 
  • Kurzatmigkeit: Wenn Atemnot bei alltäglichen Aktivitäten auftritt oder sich verschlimmert. 
  • Schwindel oder Benommenheit: Dies könnte ein Zeichen für einen niedrigen Puls oder andere kardiale Probleme sein. 
  • Brustschmerzen: Jedes Anzeichen von Brustschmerzen oder Druck sollte sofort ärztlich abgeklärt werden. 

Generell gilt: Es ist besser, vorsichtig zu sein und mögliche Anzeichen früher als später zu überprüfen. Ihr Wohlbefinden und Ihre Sicherheit stehen immer an erster Stelle. 

Fazit 

Ein regelmäßiger und stabiler Puls ist ein Indikator für ein gut funktionierendes Herz-Kreislauf-System und damit für die allgemeine Gesundheit. Gerade im Alter ist es wichtig, auf diese Signale des Körpers zu achten, um möglichen gesundheitlichen Herausforderungen aktiv zu begegnen und vorzubeugen. 

Technologie kann dabei ein wertvoller Helfer sein, sollte aber nicht mit ärztlichen Untersuchungen oder Einschätzungen gleichgesetzt werden. Außerdem ist es ebenso wichtig, auf den eigenen Körper zu hören, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren und bei Bedarf und Unsicherheiten medizinischen Rat einzuholen. Ein regelmäßig überwachter und gepflegter Puls kann ein Schlüssel zu einem langen, gesunden und erfüllten Leben sein. 


FAQs

1. Was ist der Puls und warum ist er wichtig?

Der Puls ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute. Es ist ein wichtiger Indikator für die Herzgesundheit und die Effizienz des Blutkreislaufs im Körper?

2. Wie wird der Puls gemessen?

Der Puls wird üblicherweise an Stellen wie dem Handgelenk, der Halsschlagader oder der Leistengegend gemessen, indem man die Anzahl der spürbaren Herzschläge in einer Minute zählt. Es gibt auch moderne Geräte wie Fitnessuhren, die den Puls kontinuierlich überwachen können.

3. Was ist der Unterschied zwischen Ruhepuls und Belastungspuls?

Der Ruhepuls wird im entspannten Zustand gemessen, während der Belastungspuls die Herzfrequenz während körperlicher Aktivität beschreibt.

4. Wie ändert sich der normale Puls mit dem Alter?

Der normale Puls tendiert dazu, mit dem Alter leicht zu sinken. Es ist jedoch wichtig zu wissen, welche Werte als normal gelten, um Abweichungen feststellen zu können.

5. Welche Faktoren können den Puls beeinflussen?

Verschiedene Faktoren wie Alter, Fitnessniveau, Stress, Medikamente und Krankheiten können den Puls beeinflussen.

6. Was ist ein normaler Puls für Erwachsene?

Ein normaler Ruhepuls für Erwachsene liegt üblicherweise zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute. Allerdings können individuelle Unterschiede bestehen. Bei Senior:innen kann der Ruhepuls wieder leicht erhöht sein [3].

7. Wann sollte man ärztlichen Rat wegen des Pulses suchen?

Ein ungewöhnlich hoher oder niedriger Puls, insbesondere in Kombination mit anderen Symptomen wie Schwindel oder Atemnot, sollte ärztlich abgeklärt werden.

8. Welche Auswirkungen kann Stress auf den Puls im Alter haben?

Stress kann den Puls erhöhen und das Risiko von Herzproblemen im Alter erhöhen. Stressmanagement-Techniken können helfen, den Puls zu stabilisieren.


Quellen

[1] Vgl. Deutsche Herzstiftung, „Welcher Puls ist normal?“, herzstiftung.de, n.d., https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/das-herz/welcher-puls-ist-normal, 07.03.2024.

[2] Vgl. Stiftung Gesundheitswissen, “Wie messe ich meinen Puls”, stiftung-gesundheitswissen.de, n.d., https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/koerper-wissen/wie-messe-ich-meinen-puls, 07.03.2024.

[3] Vgl. Deutsche Herzstiftung, „Welcher Puls ist normal?“, 07.03.2024.

ÜBER DIE AUTORIN:
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