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Parkinson: Ursachen und Prävention

Krankheiten, Medizinische Versorgung und Therapien

HeldYn bietet eine umfassende Palette an Dienstleistungen zur Unterstützung von Personen mit Parkinson, einer neurodegenerativen Erkrankung. Der Fokus liegt auf der Bereitstellung von Pflege daheim, Physiotherapie, Ergotherapie, Sturzvermeidung, Wohnraumbegehungen, Demenzbegleitung und Entlastung pflegender Angehöriger. Darüber hinaus umfasst das Angebot Infusionstherapie, Wundversorgung, Hilfsmittelberatung, Pflegeberatung und Pflegegeldberatung, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. 

Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die sich auf die Bewegungsfähigkeit und Lebensqualität von Patient:innen auswirkt. Symptome wie Zittern, Steifheit des Körpers oder Gleichgewichtsstörungen sind nur einige der vielzähligen Krankheitserscheinungen, die den Alltag von Parkinsonpatient:innen beeinträchtigen können. Obwohl die genauen Ursachen für die Entstehung eines Parkinson-Leidens noch nicht vollständig geklärt sind, gibt es einige Faktoren, die von Expert:innen definitiv als beitragend angesehen werden. Wir werden in diesem Text versuchen, einige mögliche Ursachen, die zu einer Parkinson-Erkrankung führen können, genauer zu beleuchten. Von einem Mangel an Dopamin, über Anhäufungen an Proteinablagerungen im Gehirn bis hin zu genetischen Faktoren – wir wollen die diversen medizinischen Hintergründe, die das Risiko einer Parkinson-Entwicklung erhöhen genauer behandeln und auf zugängliche Weise präsentieren, um Ihnen oder Ihren Angehörigen das Verständnis für diese Krankheit etwas zu erleichtern.

Weiters wollen wir in diesem Artikel verschiedene Optionen für die Prävention der Krankheit, sowie Maßnahmen zur Vorbeugung eines schweren Krankheitsverlaufes diskutieren. Im Zuge des letzteren Punktes, werden wir die Wichtigkeit der Früherkennung bei Parkinson thematisieren und Ihnen Tipps bereitstellen, die eine rechtzeitige Diagnose im Falle einer Erkrankung wahrscheinlicher machen können.

Ursachen

Parkinson betrifft hauptsächlich das zentrale Nervensystem und führt daher zu vielen motorischen, aber auch kognitiven Symptomen. Obwohl Parkinson in den meisten Fällen idiopathisch ist, sich also unabhängig entwickelt, gibt es wie bereits erwähnt verschiedene Faktoren, die zur Entstehung der Erkrankung beitragen können. In den folgenden Absätzen werden wir uns genauer mit ebendiesen Ursachen von Parkinson auseinandersetzen und uns dabei an aktuellen Erkenntnissen und Forschungsergebnissen in diesem Bereichorientieren.

Dopaminmangel

Der Verlust von Dopamin-produzierenden Nervenzellen in bestimmten Gehirnregionen, insbesondere im sogenannten Substantia nigra Bereich, ist in den meisten Fällen die Hauptursache für die Entstehung einer Parkinson-Erkrankung.

Dieser Mangel ist problematisch, da Dopamin ein wichtiger Neurotransmitter ist, der in den Nervenzellen des Gehirns erst produziert, dann freigesetzt wird und Signale zwischen Zellen überträgt – dieser Vorgang ist bei der Steuerung der Bewegung, Stimmung, Motivation und Belohnung ausschlaggebend.

Bei Parkinson-Patient:innen sterben die Nervenzellen in der Substantia nigra ab, die Dopamin produzieren, und es kommt durch den folgenden Mangel zu Störungen in den Bewegungen und kann zu Symptomen wie Zittern (Tremor), Steifheit der Muskeln, verlangsamten Bewegungen (Bradykinese) und Gangunsicherheitenführen.

Die Dopaminmangel-Theorie in Verbindung mit Parkinson-Erkrankungen wurde erstmals in den 1960er Jahren vorgeschlagen, als festgestellt wurde, dass eine Behandlung mit L-Dopa (einem Medikament, das im Körper in Dopamin umgewandelt werden kann) die Symptome von Parkinson vermindert. Seitdem wurden verschiedene Dopamin-ähnliche Medikamente entwickelt und die Forschung in diesem Bereich ist weiterhin im Gange.

Dopaminmangel kann also als wichtiger Faktor bei der Entwicklung von Parkinson-Krankheiten angesehen werden, und die Behandlung mit Dopamin-ähnlichen Medikamenten bleibt ein wichtiger Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität betroffenen Patient:innen.

Anhäufung von abnormalem Alpha-Synuclein-Protein

Bei dem Alpha-Synuclein-Protein handelt es sich um ein Eiweiß, das normalerweise in den Nervenzellen im Gehirn vorkommt. Eine Anhäufung von abnormalem Alpha-Synuclein-Protein ist bei Parkinson-Krankheiten meist von großer Bedeutung. Bei Parkinson-Patient:innen sammelt sich das Alpha-Synuclein-Protein in ungewöhnlichem Ausmaß in den Nervenzellen an und bildet sogenannte Lewy-Körperchen und Lewy-Neuriten(auch häufig bei Demenz-Patient:innen präsent).

Diese Ablagerungen von Alpha-Synuclein-Protein können zu einem Verlust von Nervenzellen führen und die Funktionsfähigkeit der Zellen im Gehirn beeinträchtigen. Dies kann zur Verschlechterung der motorischen Fähigkeiten und anderen Symptomen führen, die typisch für Parkinson sind.

Warum das Alpha-Synuclein-Protein sich in abnormalem Ausmaß ablagert, ist nicht vollständig geklärt. Ebenfalls ist unklar, warum diese Ablagerungen meist nur in bestimmten Gehirnregionen stattfinden. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die Anhäufung von Alpha-Synuclein-Protein durch verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und Alterungsprozesse begünstigt wird.

Die Behandlung von Parkinson zielt unter anderem darauf ab, die Anhäufung von Alpha-Synuclein-Protein im Gehirn zu reduzieren oder zu verlangsamen. Es werden verschiedene Ansätze verfolgt, um diese Proteinaufhäufungen zu bekämpfen, einschließlich der Entwicklung von Medikamenten, die die Proteinaufnahme im Gehirn blockieren oder die Proteinaufspaltung fördern. Ein tieferes Verständnis für diesen Aspekt der Parkinson-Krankheit könnte zur Entwicklung neuer Therapien führen, die darauf abzielen, die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung gezielt und effektiv zu behandeln.

Genetische Faktoren

Auch wenn Parkinson in den meisten Fällen nicht eindeutig auf eine einzige genetische Ursache zurückgeführt werden kann, bleiben genetische Faktoren ein wichtiger Teilaspekt des generellen Krankheitsbildes.

Es gibt mehrere Gene, die in der Forschung bereits mit der Entwicklung von Parkinson in Verbindung gebracht wurden, darunter die Gene SNCA, LRRK2, PARK2, PINK1 und DJ-1. Diese Gene beinhalten Informationen zur Aminosäuren-Sequenz für Proteine, die an verschiedenen Aspekten der Nervenzellfunktion im Gehirn beteiligt sind.

Mutationen in diesen Genen können zu einer verminderten Funktion der Nervenzellen führen und in diesem Kontext das Risiko für Parkinson erhöhen. Zum Beispiel führen Mutationen im SNCA-Gen dazu, dass im Gehirn abnormale Ablagerung des Alpha-Synuclein-Proteins gebildet werden, was wiederum zu Parkinson führen kann.

Die meisten Menschen die von Parkinson betroffen sind weisen jedoch keine bekannte Genmutation vor, was darauf hinweist, dass es auch andere Faktoren gibt, die zur Entwicklung der Krankheit beitragen können, einschließlich Umweltfaktoren und Alterung.

Trotzdem kann das Verständnis der genetischen Faktoren im Zusammenhang mit Parkinson wichtige Auswirkungen auf die Behandlung und Prävention der Krankheit haben. Menschen, die beispielsweise eine bekannte Genmutation besitzen, die eine Parkinson-Erkrankung begünstigt, könnten sich möglicherweise einer regelmäßigen Überwachung unterziehen, das Risiko einer Spätdiagnose verringern und somit von einem frühen Beginn der Behandlung profitieren.

Äußere Umstände

Eine wachsende Zahl von Studien weist darauf hin, dass Umweltfaktoren wie Pestizide, Lösungsmetalle und andere Toxine eventuell eine Rolle bei der Entwicklung von Parkinson spielen können. Die genauen Mechanismen hinter dem Einfluss dieser genannten Faktoren sind allerdings noch nicht vollständig geklärt und können am ehesten als gut fundierte Vermutungen eingestuft werden.

Pestizide

Einige Studien haben gezeigt, dass Menschen, die beruflich häufig Pestiziden ausgesetzt sind, insgesamt ein höheres Risiko vorweisen, an Parkinson zu erkranken. Diverse Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Pestizide die Produktion von Dopamin im Gehirn stören und somit die Symptome von Parkinson verschlimmern oder die Krankheit sogar auslösen können. Bestimmte Stoffe wie Paraquat und Rotenon wurden als besonders schädlich für das Nervensystem identifiziert und stehen im Verdacht, mit der Entwicklung von Parkinson in Verbindung zu stehen.

Lösungsmetalle

Die Entwicklung von Parkinson kann ebenso von bestimmten Lösungsmetallen wie Mangan oder Kupfer begünstigt werden. Sie können dazu führen, dass sich abnormale Proteine im Gehirn ansammeln, was zu einer Entzündung und Schädigung von Nervenzellen führt. Mangan kann beispielsweise in hohen Konzentrationen die Blut-Hirn-Schranke durchdringen und somit direkt auf das Gehirn wirken. Verschiedene Studien haben die Hypothese bewirkt, dass Menschen, die lange Zeit hohen Dosen von Mangan ausgesetzt waren, mit höherer Wahrscheinlichkeit an Parkinson erkranken.

Andere Toxine

Neben Pestiziden und Lösungsmetallen können höchstwahrscheinlich auch andere Umweltgifte, wie bestimmte Lösungsmittel, Schwermetalle und Insektizide die Entwicklung von Parkinson begünstigen. Einige Forscher:innen behaupten, dass Menschen, die hohen Konzentrationen von Blei oder Quecksilber ausgesetzt waren, ein höheres Risiko haben, an Parkinson zu erkranken. Auch das Einatmen von Tabakrauch und der Konsum von Alkohol können sich negativ auf das Parkinson-Risiko auswirken.

Umweltfaktoren wie Pestizide, Lösungsmetalle und andere Toxine begünstigen also mit hoher Wahrscheinlichkeit das Parkinson-Risiko in Menschen. Sie können die Produktion von Dopamin im Gehirn stören, zur Entzündung und Schädigung von Nervenzellen beitragen und zur Anhäufung von abnormalem Alpha-Synuclein-Protein führen. Weitere Forschung ist in diesem Bereich jedoch definitiv erforderlich, bevor mit absoluter Sicherheit von diesen Mechanismen als klar zusammenhängend gesprochen werden kann.

Alter

Wenn Statistiken betrachtet werden, ist schnell erkennbar, dass das Alter einer Person einen wichtigen Risikofaktor in der Entwicklung einer Parkinson-Erkrankung darstellt. Obwohl Parkinson auch bei jüngeren Menschen auftreten kann, steigen die Fallzahlen mit zunehmenden Alter der Bevölkerungsschichten stark an. Die meisten Menschen, die an Parkinson erkranken, sind über 60 Jahre alt.

Es wird angenommen, dass das Alter eine Rolle bei der Entstehung von Parkinson spielt, weil es mit einer Abnahme der Funktion von Nervenzellen im Gehirn verbunden ist. Im Zuge des Alterungsprozesses werden Nervenzellen im Gehirn weniger effizient in der Signalübertragung. Dies kann zu einer Verringerung der Dopaminproduktion und folglich zu einem Dopaminmangel führen. Die Problematik eines solchen Mangels wurde bereits in einem vorhergehenden Kapitel thematisiert – kurzum löst er vor allem bei Senior:innen häufig die für Parkinson typischen Symptome wie Zittern, Steifigkeit und Haltungsinstabilitäten aus.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass mit zunehmendem Alter auch andere Faktoren gesteigert auftreten. Ein Beispiel hierfür wären oxidative Schäden an Nervenzellen und die Anhäufung von abnormalem Alpha-Synuclein-Protein im Gehirn.

Trotz dieser skizzierten Umstände, gibt es wie bereits erwähnt natürlich auch Fälle von frühen Parkinson-Erkrankungen, die bei jüngeren Menschen auftreten. Weitere Forschung ist erforderlich, um die komplexenTeilaspekte, die zur Entwicklung von Parkinson im Alter beitragen, gänzlich verstehen zu können.

Präventionsmaßnahmen

Hier finden Sie einige Präventionsmaßnahmen im Zusammenhang mit Parkinson:

  1. Regelmäßige körperliche Aktivität:

    Ein aktiver Lebensstil, der regelmäßige Bewegung wie z.B. Spaziergänge, Radfahren oder Tanzen beinhaltet, kann dazu beitragen, das Risiko für Parkinson zu reduzieren. Darüber hinaus kann selbst bei einer bereits vorliegenden und bestätigten Parkinson-Erkrankung ein gesunder Lebenswandel entscheidend in der Bekämpfung der Krankheitsbeschleunigung sein.

  2. Gesunde Ernährung:

    Eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten kann das Risiko für Parkinson reduzieren. Bestimmte Nährstoffe sind entscheidend in der Widerstandsfähigkeit des Körpers und eine regelmäßige Zufuhr dieser Stoffe ist unabdinglich, wenn das Risiko einer Parkinson-Erkrankung reduziert werden soll.

  3. Vermeidung von Pestiziden und Toxinen:

    Auch wenn die genauen Zusammenhänge zwischen Parkinson und Umweltfaktoren noch nicht ganz geklärt sind, ist ein vorsichtiger Umgang mit schädlichen Materialien stets ratsam. Vermeiden Sie also bestmöglich den Kontakt mit Pestiziden und anderen Umweltgiften. Dies gilt besonders dann, wenn Sie in einem ländlichen Gebiet leben oder in der Landwirtschaft tätig sind.

  4. Rauchen vermeiden:

    Rauchen erhöht das Risiko zahlreicher Erkrankungen. Da jahrelanger Tabakkonsum sich sehr negativ auf neurodegenerative Erkrankungen auswirken kann, ist es definitiv auch im Zusammenhang mit Parkinson ratsam, sich im Falle einer Nikotinabhängigkeit einer Rauchentwöhnung zu unterziehen.

  5. Gehirntraining:

    Aktivitäten wie Lesen, Schreiben, Rätsellösen und taktiles Spielen können dazu beitragen, das Gehirn gesund zu halten und das Parkinsonrisiko zu verringern. Auch in der aktiven Bekämpfung der bereits eingesetzten Krankheit sind derartig stimulierende Beschäftigungen meist Teil des Behandlungsprogramms.

  6. Früherkennung:

    Die Früherkennung von Parkinson-Symptomen und die frühzeitige Behandlung können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der Patient:innen langfristig zu verbessern.

Leider kann natürlich nicht garantiert werden, dass diese Maßnahmen dabei helfen eine Parkinson-Erkrankung vollständig zu verhindern. Dennoch können sie dazu beitragen das Risiko zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit gefährdeter Personen zu fördern.

Wie kann man eine Früherkennung sicherstellen?

Damit die Symptome von Parkinson rechtzeitig behandelt und die Fortschritte der Krankheit gebremst werden können, ist eine Früherkennung ausschlaggebend. Hier finden Sie einige Möglichkeiten, eine frühe Diagnose von Parkinson bei sich selbst oder einer angehörigen Person in die Wege zu leiten:

  • Wissen über Parkinson: Lernen Sie die Symptome von Parkinson kennen, um Veränderungen in Ihrem Körper bemerken zu können. Zu den frühen Symptomen von Parkinson gehören Zittern, Steifheit, langsame Bewegungen und Probleme beim Gleichgewicht. Einen ausführlichen Text zu diesem Thema finden Sie ebenfalls hier auf unserer Website. (Querlink zu Untertext: Parkinson Symptome & Diagnose)
  • Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über Ihre Bedenken und lassen Sie regelmäßige Untersuchungen durchführen, um Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen auszuschließen.
  • Parkinson-Risiko-Screening: Es gibt spezielle Screening-Tests, die das Risiko für Parkinson abschätzen können. Diese Tests können von Fachärzten und -ärztinnen durchgeführt werden.
  • Genetische Tests: Wie in diesem Text bereits thematisiert wurde, kann in einigen Fällen eine genetische Veranlagung für Parkinson vorliegen. In diesem Kontext kann ein genetischer Test dabei helfen, das Risiko für die Erkrankung zu bestimmen.
  • Neurologische Untersuchung: Eine neurologische Untersuchung kann von einem einer spezialisierten Ärztin oder einem spezialisierten Arzt durchgeführt werden, um Veränderungen im Gehirn erkennen zu können, die womöglich auf Parkinson hinweisen.

Obwohl eine Früherkennung von Parkinson von großem Vorteil sein kann, ist es wichtig zu erwähnen, dass sie keine Garantie dafür ist, dass die Erkrankung vermieden oder geheilt werden kann – eine gänzliche Heilung von Parkinson liegt laut heutigem Forschungsstand leider noch nicht im medizinischen Möglichkeitsbereich. Dennoch kann eine frühe Identifizierung des Problems dazu beitragen, die Symptome frühzeitig zu behandeln und den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen.

Fazit

Parkinson ist eine zutiefst komplexe Erkrankung, die von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird und keineswegs als einheitliches Phänomen zu betrachten ist. Obwohl die genauen Ursachen von Parkinson noch nicht vollständig identifiziert sind, gibt es verschiedene präventive Maßnahmen, die bei der Vermeidung der Erkrankung hilfreich sind. Zu den besagten Maßnahmen gehören unter anderem ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf Rauchen und eine Verringerung des Kontakts mit Umweltgiften.

Wenn es um die Früherkennung von Parkinson geht, ist es ratsam, auf frühe Symptome zu achten und regelmäßige ärztliche Untersuchungen gewissenhaft durchführen zu lassen. Die Forschung in diesem Feld ist fortlaufend, und es gibt ständig neue Entwicklungen und Durchbrüche in der Behandlung und Prävention von Parkinson.

Als betroffene Person oder Angehörige:r von Parkinson-Patient:innen ist es wichtig, sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen. Darüber hinaus sollte man sich aktiv für die Vermeidung von Risikofaktoren stark machen. Die genaue Beobachtung möglicher Symptome und eine darauffolgende frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, die negativen Einflüsse von Parkinson auf den Alltag zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen.

Durch eine Kombination aus einem gesundem Lebensstil, regelmäßiger Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und einer Verringerung der Exposition gegenüber Umweltschadstoffen können wir dazu beitragen, das Parkinson-Risiko in uns selbst und geliebten Menschen in unserem Umfeld zu senken und die Auswirkungen der Erkrankung zu minimieren.

 

 

Hinweis

Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine medizinische Beratung dar. Obwohl wir uns bemühen, genaue und aktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen, übernehmen wir keine Haftung für jegliche Fehler oder Auslassungen in diesem Artikel oder für Handlungen, die aufgrund dieser Informationen getroffen werden. Wir empfehlen, sich immer von einem qualifizierten Arzt oder Pflegepersonal beraten zu lassen und jegliche Entscheidungen bezüglich der Gesundheit oder Pflegebedürfnisse einer Person nur auf Grundlage einer individuellen Beratung und Diagnose zu treffen.

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