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Parkinson: Symptome und Diagnose

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HeldYn bietet eine umfassende Betreuung für Personen mit Parkinson, einer fortschreitenden neurologischen Erkrankung. Zu den Dienstleistungen gehören Pflege daheim, Sturzvermeidung, Physiotherapie, Ergotherapie, Wohnraumbegehungen, Demenzbegleitung, Entlastung pflegender Angehöriger, Infusionstherapie, Wundversorgung, Hilfsmittelberatung und Pflegeberatung. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihre Selbstständigkeit zu unterstützen. 

Parkinson ist eine relativ weit verbreitete, degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems, die sich allmählich entwickelt. Beeinträchtigungen in der Bewegung und anderen körperlichen Funktionen betroffener Menschen treten mit der Zeit immer deutlicher auf. Obwohl Parkinson oft mit einem Zittern der Hände und einem verlangsamten Gang in Verbindung gebracht wird, kann es auch einige andere Symptome erzeugen, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Leider gibt es derzeit noch keine Heilung für Parkinson. Allerdings können eine frühe Diagnose und eine angemessene Behandlung gezielt dabei helfen, Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. In diesem Artikel werden wir die Symptome und Diagnose von Parkinson im Detail besprechen und versuchen Ihnen zu helfen, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, was zu erwarten ist, sollten Sie oder eine geliebte Person mit der Krankheit konfrontiert werden.

Symptome

Parkinson ist eine Erkrankung, die allmählich aber stetig fortschreitet und sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern kann. Obwohl das klassische Symptom das Zittern (Tremor) der Hände ist, kann Parkinson auch einige andere negative Erscheinungen verursachen, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. In diesem Überkapitel werden wir die verschiedenen Symptome von Parkinson im Detail besprechen und deren Hintergründe etwas beleuchten.

Unter den vier Hauptsymptomen von Parkinson versteht man im allgemeinen Sinne Tremor(Zittern), Steifheit, Bradykinese und Haltungsinstabilität.
Darüber hinaus kann Parkinson auch eine Reihe von begleitenden Symptomen verursachen, darunter Muskelzittern, Bewegungsstörungen, Verlust des Geruchssinns, und Verstopfung. Ebenfalls verschlechtern sich häufig die Psyche und die kognitiven Fähigkeiten erkrankter Personen – Depressionen, Schlafstörungen, Angstzustände, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, sowie sexuelle Dysfunktion können hiervon Merkmale sein. Diese genannten Symptome können je nach Person variieren und sind keineswegs bei allen Patient:innen mit Parkinson vorhanden.

Ein wichtiger Faktor ist, dass Parkinson in einem frühen Stadium oft schwer zu diagnostizieren ist, da viele Symptome unspezifisch sind und auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Daher sollten Patient:innen, bei denen ein Verdacht auf Parkinson besteht, von Neurolog:innen oder einem Facharzt, bzw. einer Fachärztin untersucht werden. Eine tatsächliche Spezialisierung auf Parkinson bei den behandelnden Expert:innen kann zu einer früheren Diagnose führen und mögliche Verwirrungen reduzieren. Den genauen Prozess, welcher im Zuge einer Diagnostizierung stattfinden muss, werden wir ebenso in einem eigenen Kapitel besprechen. Zuvor wollen wir jedoch zu den diversen Symptomen von Parkinson und deren genauen Eigenschaften übergehen.

Zittern

Das Zittern, auch als Tremor bezeichnet, ist ein häufiges Symptom bei Parkinson-Patient:innen. Vorweg gilt es jedoch zu erwähnen, dass nicht alle an Parkinson erkrankten Personen zittern und natürlich nicht alle Menschen, die zittern, Parkinson haben.

In der Regel kann das Zittern bei Parkinson als ein sogenannter Ruhetremor beschrieben werden, was bedeutet, dass es in Ruhe oder Ruhelage auftritt und bei Bewegung oder Konzentration auf eine Aufgabe häufig verschwindet oder zumindest abnimmt. Typischerweise beginnt das Zittern in einer Hand oder einem Arm und breitet sich danach stetig auf die andere Seite des Körpers aus. Auch andere Bereiche des Körpers, wie zum Beispiel der Kopf, die Beine oder die Lippen, können von Tremor-Erscheinungen betroffen sein.

Während das Tempo des Zitterns je nach Patient oder Patientin variieren (schneller oder langsamer werden) kann, liegt der durchschnittliche Rhythmus eines Tremors bei Parkinson-Patient:innen bei 4 bis 6 Hertz. Emotionale Belastungen, wie etwa Stress oder Aufregung können das Zittern verstärken und verschnellern.

In der Regel ist das Zittern bei Parkinson nicht schmerzhaft. Die unangenehmste Konsequenz dieses Symptoms ist für viele Patient:innen stattdessen eher ein Gefühl des Unwohlseins oder der Peinlichkeit, besonders wenn es in der Öffentlichkeit auftritt. Ein Tremor kann auch die feinmotorischen Fähigkeiten der Patient:innen beeinträchtigen und beispielsweise das deutliche Schreiben oder das Halten von Gegenständen erschweren. Mittlerweile gibt es für diese zuletzt beschriebenen Komplikationen jedoch bereits einige überaus praktische Hilfsmittel, die gezielt im Alltag eingesetzt werden und den Einfluss von Symptomen, wie Zittern, verringern können. In einem größeren Überblicks-Guide zum Thema Parkinson werden einige dieser besagten Hilfsmittel ebenfalls von uns vorgestellt und genauer beschrieben.

Haltungsinstabilität

Eine Haltungsinstabilität bei Parkinson-Patient:innen äußert sich oft durch eine nach vorne gebeugte Haltung des Oberkörpers, auch als “Stoßgebetshaltung” bezeichnet. Dies kann zu einem instabilen Gleichgewicht und einem erhöhten Sturzrisiko führen. So eine Entwicklung ist vor allem problematisch, da viele Parkinson-Patient:innen bereits in einer höheren Altersgruppe liegen. Stürze stellen dadurch eine sehr hohe Gefahr für die körperliche Mobilität dar.
Die Haltungsinstabilität ist ein fortgeschrittenes Symptom bei Parkinson und tritt in der Regel im späteren Verlauf der Erkrankung auf. Sie kann sich auch durch Schwierigkeiten beim Drehen oder Umkehren äußern, insbesondere bei engen Kurven, oder wenn der Patient oder die Patientin versucht, schnell zu gehen.

Die Einschränkung der Armbewegungen der Betroffenen sind bei der Haltungsinstabilität ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Sie führt dazu, dass die Patient:innen oft kleine Schritte machen und sich langsam bewegen, um das Gleichgewicht halten zu können.

Eine Instabilität in der Haltung kann auch Auswirkungen auf das Sprechen und das Schlucken haben. Parkinson-Patient:innen können Schwierigkeiten dabei haben, ihre Stimme zu kontrollieren oder ihre Worte deutlich auszusprechen. Ebenso kann das Schlucken erschwert werden und zu einer erhöhten Aspirationsgefahr(Erstickungsgefahr) führen, wenn Nahrung oder Flüssigkeit in die Lunge gelangen. Solche Symptomausprägungen führen bei vielen Parkinson-Patient:innen zu einem Verlust des Selbstbewusstseins im Zusammenhang mit den alltäglichsten Vorgängen in ihrem Leben und stellen somit eine schwere Belastung für die Psyche der Betroffenen dar.

Steifheit

Muskelsteifheit, auch Rigor genannt, ist ein häufiges Symptom bei Parkinson-Erkrankungen. Steifheit tritt auf, wenn die Muskeln der Patient:innen übermäßig angespannt und folglich schwer zu bewegen sind. Im Gegensatz zu einem Muskelkrampf tritt Rigor in der Regel symmetrisch auf, was bedeutet, dass beide Seiten des Körpers gleichermaßen betroffen sein können.

Die Steifheit kann sich in verschiedenen Bereichen des Körpers, wie zum Beispiel im Nacken, im Schulterbereich und im Rumpf, manifestieren. Auch die Arme und Beine von Patient:innen sind häufig betroffen. Eine Verschlimmerung kann sich während eines aktiven Bewegungsablaufes bemerkbar machen, oder aber im Ruhezustand in verstärkter Weise auftreten.
Das sogenannte „Zahnrad-Rigor“ stellt ein typisches Beispiel für das Steifheits-Symptom bei Parkinson-Erkrankten dar. Hierbei fühlt sich die Bewegung eines Gelenks an wie das Drehen eines Zahnrad-Teilchens, bei dem die Bewegung in kleinen, ruckartigen Schritten erfolgt.

Oft führt die Steifheit bei Patient:innen zu einer Verschlechterung ihrer Haltung und einer Verminderung ihres Bewegungsumfangs. Dies kann wiederum zu Schwierigkeiten beim Gehen oder bei anderen alltäglichen Aufgaben führen.
Ein körperliches Unwohlgefühl ist im Kontext eines Rigor sehr häufig präsent und führt bei vielen Betroffenen leider zu einer starken Eingrenzung der persönlichen Mobilität und damit auch ihrer Unabhängigkeit. Weiters wird aufgrund dieses Symptoms das Erhalten einer regelmäßigen Bewegungsroutine, die etwa sanften Sport beinhalten kann, bei Menschen mit Parkinson in vielen Fällen erschwert.

Bradykinese

Bradykinese ist ein weiteres häufiges Symptom bei Parkinson, das sich durch eine allgemeine Verlangsamung der Bewegungsausführung bei Patient:innen manifestiert. Es tritt in der Regel schleichend auf und ist für Betroffene oft schwierig zu erkennen. Auch für Außenstehende ist es ein Symptom, welches sich nicht direkt erkennen oder definieren lässt – dies ist vor allem in den frühen Stadien der Krankheit der Fall.

Die Bradykinese kann sich bei Parkinson auf verschiedene Arten manifestieren. Beispielsweise können alltägliche Aktivitäten, wie das An- und Umziehen, das Essen oder das Gehen, länger dauern als üblich. Schwierigkeiten könnten gleichfalls beim Aufstehen aus einer Sitzposition oder bei Drehungen stattfinden.

Die Bewegungen von Parkinson-Patient:innen können durch diese Entwicklungen mit fortschreitendem Krankheitsbild immer steifer und ungeschickter wirken, da es für sie häufig schwierig ist, Bewegungen erfolgreich zu initiieren oder zu beenden. Betroffene können auch Probleme dabei haben, feinmotorische Aufgaben, wie Schreiben oder das Schließen von Knöpfen, auszuführen.

Bradykinese ist eines jener Symptome, die sich im Laufe der Zeit stetig verschlimmern können. Neben den grundsätzlichen Nachteilen dieser Bewegungs-Verlangsamung können auch Haltungsprobleme und Gleichgewichtsstörungen zu den negativen Auswirkungen einer Bradykinese zählen. Die beiden zuletzt genannten Faktoren können leider auch wiederum zu einem erhöhten Sturz-Risiko bei Patient:innen führen.

Begleiterscheinungen

Nun, da wir die vier Hauptsymptome der Parkinson-Erkrankung genauer besprochen haben, wollen wir kurz auch andere Begleiterscheinungen beleuchten, die im Zusammenhang mit dieser Krankheit auftreten können. Neben den bekanntesten Problemen treten bei Parkinson-Patient:innen oft eine Vielzahl von nicht-motorischen Symptomen auf, die das tägliche Leben der Betroffenen ebenso stark beeinflussen können, wie die motorischen Symptome.

Autonome Störungen

Das autonome Nervensystem kann stark von Parkinson betroffen sein. Dies kann zu Symptomen wie orthostatischer Hypotonie (niedrigem Blutdruck beim Aufstehen), übermäßigem Schwitzen, vermehrtem Speichelfluss, sexueller Dysfunktion und Verdauungsstörungen führen. Diese autonomen Störungen können die Alltagsroutine stark beeinflussen und zu Unwohlsein führen. Auch soziale Einschränkunge sind in diesem Kontext oft markant ausgeprägt.

Psychische Symptome

Depressionen, Angstzustände und andere psychische Symptome sind bei Parkinson-Patient:innen häufig anzutreffen. Diese können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und zu sozialer Isolation führen. Halluzinationen, Paranoia, Verwirrtheit und impulsives Verhalten können ebenfalls auftreten, was die Krankheitsbewältigung erschweren und zwischenmenschliche Beziehungen belasten kann.

Schmerzen und Muskelkrämpfe

Einige Parkinson-Patient:innen leiden unter Schmerzen, die von Muskel- und Gelenkschmerzen bis hin zu chronischen Rückenschmerzen reichen können. Diese Schmerzen können aufgrund der oft starken Muskelsteifheit und der veränderten Körperhaltung auftreten. Darüber hinaus können Muskelkrämpfe auftreten, insbesondere nachts, was zu Unannehmlichkeiten und intensivierten Schlafstörungen führen kann.

Riechstörungen und Veränderungen des Geschmackssinns

Viele Parkinson-Patient:innen erleben eine verminderte Fähigkeit zu riechen (Hyposmie) oder sogar einen vollständigen Verlust des Geruchssinns (Anosmie). Dies kann zu einer beeinträchtigten Wahrnehmung von Gerüchen führen und sich auch auf den Geschmackssinn auswirken, da das Riechen eine wichtige Rolle in der Verarbeitungen von Geschmackseindrücken spielt. Veränderungen im Geschmacksempfinden, wie ein verändertes Empfinden von Nahrungsmitteln, können bei Betroffenen ebenfalls auftreten.

Natürlich erleben keineswegs alle Parkinson-Patient:innen alle diese Nebenerscheinungen. Auch die Ausprägung und Kombination der Symptome kann von Person zu Person variieren. Eine individuelle Betreuung und Behandlung durch erfahrene Fachkräfte, wie Neurologen, Neurologinnen und Parkinson-Spezialist:innen, ist entscheidend, um eine angemessene Symptomkontrolle zu gewährleisten.

Die umfassende Kenntnis und das Verständnis dieser Nebenerscheinungen ermöglichen es den Betroffenen ihre Symptome besser zu deuten, zu bewältigen und rechtzeitig Unterstützung zu suchen. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl medizinische als auch nicht-medikamentöse Therapien umfasst, kann Parkinson-Patient:innen zu einem effektiven Umgang mit den Herausforderungen der Erkrankung verhelfen.

Diagnose

Die Diagnose von Parkinson kann eine Herausforderung darstellen. Es gibt derzeit noch keine wirklich spezifischen Tests gibt, die die Krankheit eindeutig identifizieren können. Stattdessen basiert die Diagnose auf einer gründlichen körperlichen Untersuchung, einer Bewertung der Symptome und gegebenenfalls weiteren Tests, die von Fachärzt:innen durchgeführt werden müssen. In diesem Kapitel werden wir den Prozess der Diagnose von Parkinson im Detail betrachten und die verschiedenen Methoden der Diagnostik beleuchten.

Erste Untersuchung

Der Diagnose-Prozess beginnt in der Regel mit einer gründlichen körperlichen Untersuchung. Hier achtet der Arzt oder die Ärztin auf bestimmte körperliche Anzeichen von Parkinson, wie z.B. Tremor, Steifheit, Bradykinese und Haltungsinstabilität. Die Expert:innen können auch eine ausführliche Anamnese erheben, um zu erfahren, ob der Patient oder die Patientin andere Symptome hat, die mit Parkinson in Verbindung gebracht werden. Zu letzteren zählen unter anderem Schlafstörungen, Verlust des Geruchssinns, Verstopfung und Depressionen.

Ausschlussverfahren

Wenn der Verdacht auf Parkinson besteht, können die Fachmediziner:innen weitere Tests anordnen, um andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome wie eine Parkinson-Erkrankung verursachen können. Zu diesen Tests können Bluttests, Bildgebungsverfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) und Tests zur Messung der Gehirnaktivität gehören.

Nuklearmedizinische Untersuchungen

Sogenannte nuklearmedizinische Untersuchungen, bei denen ein Radiopharmakon in die Venen der Patient:innen injiziert wird, werden auch in vereinzelten Fällen verwendet. Mithilfe dieser bildgebenden Methoden kann die Aktivität bestimmter Bereiche des Gehirns gemessen werden. Bei Parkinson-Erkrankten sind einzelne Areale des Hirns oft weniger aktiv, als bei Menschen, die nicht an der Krankheit leiden. Somit kann hier durch den Einsatz nuklearmedizinischer Untersuchungen eine Art Ausschlussverfahren eingeleitet werden.

L-Dopa-Test

Ein L-Dopa-Test wird dann relevant, wenn eine endgültige Diagnose für Parkinson entwickelt werden soll. Hierbei wird bei Patient:innen eine direkte Dopamin-Behandlung initiiert, die den Mangel an dem Dopamin Neurotransmitter im Gehirn adressieren soll. Sollten die Symptome im Zuge dieser ersten Behandlung tatsächlich vermindert werden, kann mit ziemlich großer Sicherheit eine Parkinson-Diagnose gestellt werden.

Wie bereits erwähnt, sind im Zuge des Diagnose-Prozesses bei Parkinson stets Komplikationen zu erwarten, da viele Symptome unspezifisch sind und auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Es ist daher von hoher Wichtigkeit, dass Patient:innen mit Verdacht auf Parkinson von Neurolog:innen, einem spezialisierten Facharzt oder einer Fachärztin untersucht werden. Nur so kann das Erreichen einer korrekten und eventuell sogar frühen Diagnose gewährleistet werden.

Fazit

Wir haben uns in diesem Artikel mit zwei der wichtigsten Teilaspekte der Bewältigung einer Parkinson-Erkrankung beschäftigt – den Symptomen und der Diagnose. Die Symptome, die durch die Krankheit ausgelöst werden, können je nach Patient:in variieren und können sich in vielen Fällen im Laufe der Zeit verschlimmern. Patient:innen und ihre Angehörigen sollten versuchen, sich bestmöglich über die negativen Auswirkungen und hinweisenden Merkmale von Parkinson zu informieren. Auf diese Weise kann eine frühe Diagnose und Behandlung ermöglicht werden. Das Dokumentieren der deutlichsten Symptome kann für Fachärzte und Fachärztinnen im Zuge einer Diagnostik sehr hilfreich sein. Eine frühe Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, die Symptome deutlich zu lindern und die Qualität des Alltags der Patient:innen zu verbessern.

Die Diagnose von Parkinson kann aufgrund einer mangelnden Präzision bei Tests, sowie der vieldeutigen Ausprägungen der Krankheit eine Herausforderung darstellen. Trotzdem ist das Aufsuchen medizinischer Expert:innen und spezialisierter Fachkräfte der wichtigste Schritt, der getätigt werden muss, sobald ein Verdacht auf Parkinson besteht. Eine korrekte Diagnose kann auf diese Weise mit relativer Schnelligkeit erreicht werden.

Parkinson ist als schwere Krankheit einzustufen, die das Leben der Patient:innen und ihrer Angehörigen zutiefst beeinträchtigen kann. Eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte Behandlung können jedoch dazu beitragen, dass von Parkinson Betroffene ein erfülltes und aktives Leben führen können. Wenn Sie oder ein geliebter Mensch also Symptome von Parkinson haben, wenden Sie sich an einen Facharzt oder eine Fachärztin und beginnen Sie damit, einen effektiven Kampf gegen diese Erkrankung gezielt in die Wege zu leiten.

 

Hinweis

Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine medizinische Beratung dar. Obwohl wir uns bemühen, genaue und aktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen, übernehmen wir keine Haftung für jegliche Fehler oder Auslassungen in diesem Artikel oder für Handlungen, die aufgrund dieser Informationen getroffen werden. Wir empfehlen, sich immer von einem qualifizierten Arzt oder Pflegepersonal beraten zu lassen und jegliche Entscheidungen bezüglich der Gesundheit oder Pflegebedürfnisse einer Person nur auf Grundlage einer individuellen Beratung und Diagnose zu treffen.

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